DIE GROßE KOLLAGEN-LÜGE

Warum du dein Pulver lieber stehen lässt...(und was wirklich hilft)


Die große Kollagenlüge – Warum du dein Pulver lieber stehen lässt (und was wirklich hilft)

Ein ehrlicher Blick auf einen millionenschweren Beauty-Hype – mit Herz, Hirn und Haltung.



Kollagen – das neue Botox to go?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Ein geschmacksneutrales Pulver, das du morgens in deinen Latte, Smoothie oder Joghurt rührst – und schwupps! Deine Haut wird praller, die Falten glätten sich, das Bindegewebe wird fest, die Gelenke geschmeidig, das Haar glänzend und die Nägel bruchsicher. Ein Alleskönner, verpackt in einer hübschen Dose mit goldenen Lettern und dem Versprechen: „Beauty from within“.

Doch während der Markt boomt, Influencer schwärmen und Wellness-Blogs sich überschlagen mit Erfahrungsberichten, stellt sich eine entscheidende Frage:

Was sagt eigentlich die Wissenschaft?



Was ist Kollagen – und was macht es in unserem Körper?

Kollagen ist ein Strukturprotein – tatsächlich das häufigste im menschlichen Körper. Es macht etwa 30 % unseres gesamten Eiweißanteils aus.
Seine wichtigste Aufgabe: Struktur geben. Kollagen ist der Baustoff für:


• Haut
• Knochen
• Knorpel
• Sehnen & Bänder
• Blutgefäße
• Zähne
• Augen
• und: das geliebte Bindegewebe

In der Haut sorgt es für Straffheit, Elastizität und Spannkraft.


Je älter wir werden, desto weniger Kollagen stellt der Körper her. Ab ca. dem 25. Lebensjahr beginnt die Produktion langsam zu sinken – und das ist biologisch völlig normal.
Mit etwa 50 Jahren hat man in der Haut nur noch die Hälfte der ursprünglichen Kollagenmenge.

Ergo: Falten, Erschlaffung, Cellulite, schlaffere Hautstrukturen. Das ist kein Drama, sondern der Lauf der Dinge.


Oder eben: eine perfekte Geschäftsidee für die Beauty-Industrie.



Die Versprechen: Schönheit aus dem Löffel

Kollagenpräparate, insbesondere in Pulverform, sind in den letzten Jahren explosionsartig populär geworden. Sie kosten teils zwischen 30 und 90 Euro pro Packung und werden mit Aussagen beworben wie:


• “Glättet Falten sichtbar”
• “Steigert die Elastizität der Haut”
• “Reduziert Cellulite”
• “Stärkt Haare, Nägel und Gelenke”

Oft werden sie als hydrolysiertes Kollagen (auch „Kollagenpeptide“) angeboten – angeblich besser verfügbar für den Körper.



Doch was genau passiert damit, wenn wir es trinken?




Die harte Biochemie: Warum Kollagenpulver nicht wirkt


1. Kollagen ist ein Protein. Punkt.

Kollagen – wie jedes andere Protein auch – wird im Verdauungstrakt vollständig in seine Bestandteile zerlegt: in Aminosäuren und Peptide.
Das geschieht durch Enzyme im Magen und Dünndarm.



Der Körper weiß nicht, ob die Aminosäuren aus einem Proteinshake, einem Stück Hähnchenbrust oder einem Kollagenpulver stammen. Für ihn sind es Rohstoffe, keine fertigen Bausteine, die er “zurück in die Haut” schickt.


2. Kollagen kommt nicht zielgerichtet an.

Selbst wenn einige Peptide intakt aufgenommen werden: Es gibt keine Steuerung, die sie zur Haut, zu den Gelenken oder ins Bindegewebe schickt.
Der Körper baut mit ihnen das auf, was gerade Vorrang hat. Und das ist meistens nicht deine Stirnfalte.



3. Kein wissenschaftlicher Beleg für die Wirkung auf die Haut

Die wenigen existierenden Studien, die eine „positive Wirkung“ von Kollagenpulver auf die Haut zeigen, sind:
• meist klein (n = unter 100)
• oft nicht placebo-kontrolliert
• nicht unabhängig (Industrie finanziert)
• unpräzise in der Messung („Elastizität“, „Feuchtigkeit“ etc.)


Eine Meta-Analyse aus 2021 kam zu dem Schluss:


„Es gibt Hinweise, aber keine ausreichende Evidenz für einen klaren Effekt auf die Hautgesundheit.“


Kurz: Es ist möglich, dass man etwas sieht – aber es ist genauso wahrscheinlich, dass man es sich einbildet.




Placebo- und Nocebo-Effekt – echte Wirkung aus dem Kopf


Placebo:


Wenn du glaubst, dass dir ein Mittel hilft, kann dein Körper wirklich positiv reagieren. Das nennt man Placebo-Effekt. Er funktioniert über:
• Ausschüttung körpereigener Botenstoffe
• Erwartungshaltung
• positive Wahrnehmungsverzerrung

Ein Placebo wirkt also tatsächlich – aber nicht wegen des Wirkstoffs, sondern wegen deiner Überzeugung.



Nocebo:

Das Gegenteil: Wenn du fest davon ausgehst, dass dir etwas schaden wird – kann es sein, dass du auch Symptome entwickelst. Nur durch den Gedanken.

Kurz gesagt: Kollagenpulver können über den Placeboeffekt etwas bewirken – aber nicht, weil sie in der Haut Kollagen „auffüllen“.
Sondern weil du hoffst, dass sie es tun.




Warum verkauft sich Kollagen trotzdem so gut?


Marketing mit Halbwissen: 

Wissenschaftlich klingende Worte, hübsch verpackt.


Influencer-Effekt: 

Persönliche Erfahrungsberichte wirken stärker als Fakten.


Hoffnung

Schönheit, Jugendlichkeit und Kontrolle über den Körper sind tief emotionale Bedürfnisse.



• *„Schaden tut’s ja nicht“ – stimmt



Aber helfen tut’s auch nicht.




Und jetzt kommt der Punkt, an dem ich ganz ehrlich mit dir bin:


Ja, richtig gelesen!


Ganz ehrlich und ganz authentisch…


– nach ein paar Jahren im Business weißt du genau, wie Marketing funktioniert, wie man verkauft, und mit Social Media im Rücken erst recht. Wir alle kennen die Mechanismen. 


Aber weißt du was? Ich hab einfach keinen Bock darauf. Kein leeres Produktgeschwätz, kein „Must-have“-Hype, nur weil es sich gut verkauft. 


Bei mir gibt’s nur das, woran ich wirklich glaube!


Ich arbeite mit Firmen zusammen, die natürlich auch Kollagenpräparate im Sortiment haben. Es wäre für mich überhaupt kein Problem, sie in mein Portfolio aufzunehmen, hübsch zu verpacken, in mein Branding einzubetten und sie mit einem hübschen Lächeln zu vermarkten. 


Ich wüsste genau, wie man das kommuniziert, wie man es emotional auflädt – und ich bin mir sicher: 


Es gäbe viele Abnehmer.

Aber weißt du was? Ich will das nicht. Und ich werde das auch nicht tun.


Denn ich habe mir – auf meiner eigenen Reise – irgendwann geschworen, ehrlich zu bleiben.
In einer Zeit, in der ich mich gefragt habe:



Wer bin ich eigentlich – und wer möchte ich sein? Was bedeutet echte Authentizität – nicht nur als Schlagwort, sondern als Haltung?


Und ich bin zu einer Überzeugung gekommen, die ich seither tief in mir trage:



Authentizität hört nicht auf, sobald es ums Business geht.


Ich sehe so oft, dass Menschen privat die höchsten Werte vertreten, ganz achtsam, ganz bewusst, ganz integer sind – und dann im beruflichen Kontext plötzlich ganz andere Maßstäbe gelten.


Weil man „das eben so macht“. Weil „Business Business ist“.
Weil „man das halt trennt“.



Aber: Ich glaube nicht, dass das funktioniert.


Ich glaube nicht, dass unser System – unser Körper, unsere Seele – unterscheiden kann, wo wir gerade „privat“ sind und wo „geschäftlich“.
Du bist immer du. Dein innerer Kompass funktioniert nicht nach Kalendereintrag.


Und ich glaube auch:


Wenn du im Business Dinge tust, hinter denen du eigentlich nicht stehst – nur weil es Umsatz bringt 


– dann verlierst du auf Dauer den Kontakt zu dir selbst. Und das macht Menschen unfassbar unzufrieden.

Nicht unbedingt sofort. Aber Stück für Stück.


Weil da immer dieses leise Gefühl bleibt: „Das bin ich nicht wirklich.“

Deshalb habe ich für mich entschieden:


Ich möchte keine Produkte verkaufen, an die ich nicht glaube.
Ich möchte keine Versprechen abgeben, die ich nicht vertreten kann.
Ich möchte nicht sagen „Hilft!“, wenn die Datenlage sagt: „Tut es eher nicht.“

Und das bedeutet nicht, dass ich immer recht habe.


Ich bin nicht allwissend – natürlich nicht.


Ich kann mich irren. Ich lerne jeden Tag dazu.


Und ja: Auch Wissenschaft ist immer nur ein Betrachtungswinkel – nie die ganze Wahrheit.


Aber ich kann dir sagen:


Ich bereite mich intensiv vor auf das, was ich schreibe. Ich recherchiere, ich hinterfrage, ich hole mir Input von Menschen, denen ich vertraue – und ich schreibe niemals einfach so aus dem Bauch heraus, wenn es um solche Themen geht.

Ich nehme eure Zeit, euer Vertrauen und eure Gesundheit nicht auf die leichte Schulter.
Was ich sage, will ich auch verantworten können.
Und was ich tue, soll sich auch in fünf Jahren noch gut und richtig anfühlen.





Was hilft denn nun wirklich gegen Falten und Co.?

Von innen:


• Gesunde, proteinreiche Ernährung
• Vitamin C, Zink, Eisen, Antioxidantien
• Viel Wasser
• Guter, tiefer Schlaf
• Stressreduktion

Von außen:


• Retinol (Vitamin A): Stimuliert die Kollagensynthese


• Vitamin C (topisch): Antioxidans, schützt Kollagen


• Peptide: Signale an die Hautzellen zur Regeneration


• Sonnenschutz: Die beste Anti-Aging-Maßnahme überhaupt



Ästhetisch-medizinisch:


• Microneedling
• PRP (Vampire Lift)
• Laserbehandlungen
• Radiofrequenz
• Hyaluronsäure – nicht zur Kollagenbildung, aber zur Volumenauffrischung



Fazit: Schönheit darf ehrlich sein. Und klug.



Kollagenpulver sind nicht per se schädlich – sie sind nur schlicht unnötig.


Sie kosten viel Geld, liefern keine belegbare Wirkung und spielen mit einem emotionalen Wunsch, den wir alle kennen: lange jung und schön bleiben.

Doch Schönheit ist kein Pulver.


Schönheit ist Wissen. Vertrauen. Persönlichkeit. Lebensstil. Ausstrahlung. 


Und manchmal auch: der Mut, einfach ehrlich zu sein.

Und wenn du das nächste Mal im Drogeriemarkt vor einer roséfarbenen Dose mit dem Versprechen „Anti-Aging von innen“ stehst – denk kurz an diesen Artikel. Und an mich.



Ich werde da sein, mit Retinol, einer Tasse Tee und einer ehrlichen Antwort. 😜



Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!

Und jetzt interessiert mich wirklich:


Wie ist es dir mit Kollagen ergangen?
Hast du es ausprobiert? Hast du eine Wirkung gespürt – vielleicht sogar unabhängig von der Wissenschaft? 


Oder hast du ähnliche Erfahrungen gemacht wie viele, die irgendwann dachten: „Hm… war das jetzt wirklich was?“

Und wie gehst du generell mit Beauty-Produkten und Versprechen um?


Glaubst du an „Beauty from within“ – und hast du auch schon die eine oder andere Verpackung voller Hoffnung gekauft?

Ich freue mich sehr, wenn du deine Gedanken und Erfahrungen mit mir teilst – ob sie meine Sicht bestätigen oder nicht. Denn das hier ist kein Monolog, sondern ein Gespräch. Ein Austausch. Eine Reise.



Danke, dass du Teil davon bist.
Danke, dass du liest, hinterfragst und mitdenkst.



Und danke, dass du das mitträgst: Schönheit mit Haltung.



Last but not least:


Ein herzliches Dankeschön…

Zum Schluss geht ein ganz besonders liebevoller Dank an meinen Lieblingspharmazeuten – 


für deine großartige Unterstützung bei der fachlichen Aufarbeitung dieses Artikels. Danke für deinen kritischen Blick, deine Geduld bei meinen vielen „Was passiert da genau im Körper?“-Fragen – und dafür, dass du Fachwissen mit einer Portion Menschlichkeit verbindest. Ohne dich wäre dieser Artikel nicht so fundiert – und nicht so charmant.



Kim 🤍








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🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿



The Great Collagen Lie – Why You Should Leave That Powder on the Shelf (and What Actually Works)

An honest look at a multimillion-dollar beauty hype – with heart, mind, and integrity.




Collagen – the new “Botox to go”?

It sounds almost too good to be true: a flavorless powder you stir into your morning latte, smoothie, or yogurt – and poof! Your skin becomes plumper, wrinkles smooth out, connective tissue firms up, joints move with ease, hair shines, and nails grow strong.


A miracle worker, packaged in a pretty jar with golden letters and the promise: 


“Beauty from within.”

But while the market is booming, influencers are raving, and wellness blogs are overflowing with personal success stories, one crucial question remains:


What does science actually say?



What is collagen – and what does it do in the body?



Collagen is a structural protein – in fact, the most abundant one in the human body. It makes up about 30% of our total protein content.
Its main job: providing structure. Collagen is the building block for:


• Skin
• Bones
• Cartilage
• Tendons & ligaments
• Blood vessels
• Teeth
• Eyes
• And yes – the beloved connective tissue

In the skin, collagen ensures firmness, elasticity, and resilience.


The older we get, the less collagen our bodies produce. Starting around age 25, production slowly declines – a completely normal biological process.


By the age of 50, the skin contains roughly half the collagen it once did.

Result: wrinkles, sagging, cellulite, less firmness in skin structures.



It’s not a tragedy – it’s the natural course of life.
Or… a perfect business opportunity for the beauty industry.





The promises: Beauty by the spoonful



Collagen supplements – especially in powder form – have exploded in popularity in recent years. They often cost anywhere from €30 to €90 per container and are marketed with claims like:


• “Visibly smooths wrinkles”
• “Improves skin elasticity”
• “Reduces cellulite”
• “Strengthens hair, nails, and joints”

Often, they come as hydrolyzed collagen (also called “collagen peptides”) – supposedly more bioavailable for the body.


But what actually happens when we drink it?



The hard biochemistry: Why collagen powder doesn’t work



1. Collagen is a protein. Period.


Like every other protein, collagen is completely broken down in the digestive tract into amino acids and peptides.
This is done by enzymes in the stomach and small intestine.

Your body doesn’t know whether those amino acids came from a protein shake, a piece of chicken breast, or collagen powder. For the body, they’re raw materials – not ready-made building blocks that get “sent straight to the skin.”



2. Collagen doesn’t travel to targeted areas.


Even if some peptides are absorbed intact, there’s no GPS sending them to your skin, joints, or connective tissue.
The body will use them for whatever is a priority at the moment – and that’s rarely your forehead wrinkle.


3. No solid scientific proof for skin benefits


The few studies that do suggest a “positive effect” of collagen powder on the skin are:


• Mostly small (n = under 100)
• Often not placebo-controlled
• Frequently industry-funded
• Vague in their measurements (“elasticity,” “hydration,” etc.)


A 2021 meta-analysis concluded: 


“There is some evidence, but insufficient proof for a clear effect on skin health.”
In short: you might see something – but you might just as easily be imagining it.



Placebo & Nocebo – real effects from the mind


Placebo:


If you believe something will help you, your body can genuinely respond positively. This works through:
• Release of certain neurotransmitters
• Expectation
• Positive perception bias

So a placebo can have a real effect – but not because of the active ingredient, rather because of your belief in it.


Nocebo:


The opposite effect: if you’re convinced something will harm you, you might actually develop symptoms – purely from the thought.

Bottom line: Collagen powders can “work” through the placebo effect – but not because they’re literally refilling collagen in your skin.
They “work” because you hope they will.




Why does collagen sell so well anyway?


Marketing with half-truths: 

scientistic-sounding words, wrapped up in pretty packaging


Influencer effect:

personal testimonials feel more convincing than data


Hope

beauty, youth, and control over our bodies are deeply emotional desires


• “It can’t hurt” – true. But it doesn’t help either.


And now we get to the part where I’m just completely honest with you:





Yes, you read that right…

After a few years in the business, you know exactly how marketing works, how to sell, and – with social media on your side – even more so. 


We all know the mechanisms. But you know what? 


simply don’t feel like it. No empty product chatter, no “must-have” hype just because it sells. 


With me, you only get what I truly believe in.



I work with companies that also have collagen products in their range.


It would be no problem for me to add them to my portfolio, wrap them in my branding, and market them with a pretty smile.


I know exactly how to communicate it, how to emotionally charge it – and I’m sure there would be plenty of buyers.


But you know what? I don’t want to. And I won’t.


Because at some point on my own journey, I made myself a promise: to stay honest.


In a time when I asked myself:



Who am I – and who do I want to be?
What does real authenticity mean – not just as a buzzword, but as a principle?


And I came to a conviction I carry deep within me:



Authenticity doesn’t stop when it comes to business.


I often see people who, in their private lives, hold the highest values – mindful, conscious, full of integrity – but the moment it’s “business,” completely different rules apply.


Because “that’s just how it’s done.”
Because “business is business.”
Because “you keep those things separate.”

But I don’t believe it works that way.


I don’t believe our system – our body, our soul – can separate “private” from “professional” in that sense.
You are always you. Your inner compass doesn’t operate on a calendar.

And I also believe this:


If you do things in business that you don’t truly stand behind – just because they make money – you will eventually lose touch with yourself. And that makes people deeply unhappy.

Not necessarily right away. But little by little.


Because there’s always that quiet feeling: “This isn’t really me.”



So I decided for myself:


I won’t sell products I don’t believe in.
I won’t make promises I can’t stand behind.
I won’t say “It works!” when the data says “Probably not.”



And that doesn’t mean I’m always right.


I’m not all-knowing – of course not.


I can be wrong. I learn every single day.



And yes: 

Science is always just one perspective – never the whole truth.



But I can tell you this:


I prepare thoroughly for what I write. I research, I question, I get input from people I trust – and I never just write “from the gut” when it comes to topics like this.

I don’t take your time, your trust, and your health lightly!


What I say, I want to be able to stand by.
And what I do should still feel good and right five years from now.




So what actually helps against wrinkles & Co.?

From the inside:


• Healthy, protein-rich diet
• Vitamin C, zinc, iron, antioxidants
• Plenty of water
• Good, deep sleep
• Stress reduction


From the outside:


• Retinol (Vitamin A): stimulates collagen production


• Vitamin C (topical): antioxidant, protects collagen


• Peptides: signal skin cells to regenerate


• Sunscreen: the single most effective anti-aging measure


Aesthetic-medical treatments:


• Microneedling
• PRP (Vampire Lift)
• Laser treatments
• Radiofrequency
• Hyaluronic acid – not for collagen, but for volume restoration




Conclusion: Beauty can be honest. And smart.


Collagen powders aren’t inherently harmful – they’re simply unnecessary.



They cost a lot, provide no proven benefit, and play on an emotional desire we all share: to stay young and beautiful.


But beauty isn’t a powder.


Beauty is knowledge. Trust. Personality. Lifestyle. Radiance.
And sometimes, it’s simply the courage to be honest.



So the next time you’re in the drugstore, standing in front of a rose-gold jar promising “anti-aging from within” – think of this article. And think of me.



I’ll be here with my retinol, a cup of tea, and an honest answer. 😜


I’m curious about your experience!


Have you tried collagen? Did you feel any effect – maybe even regardless of the science? Or did you, like many others, eventually wonder: “Hmm… did that actually do anything?”

And how do you generally deal with beauty products and promises?
Do you believe in “beauty from within” – and have you ever bought a package full of hope?


I’d truly love for you to share your thoughts and experiences – whether they confirm my view or not. Because this isn’t a monologue – it’s a conversation. An exchange. A journey.


Thank you for being part of it.


Thank you for reading, questioning, and thinking along.

And thank you for carrying this with me: beauty with integrity.





Last but not least! A heartfelt thank you…

Finally, a very special, heartfelt thanks to my favorite pharmacist – for your incredible support in researching this article. Thank you for your critical eye, your patience with my endless “What exactly happens in the body?” questions – and for combining expertise with a dose of humanity. Without you, this article wouldn’t be as well-founded – or as charming.



Kim 🤍

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